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Dieser Pub war ihr von einer Kollegin empfohlen worden und so hatte sie sich heute hier mit J.D. verabredet. Sie betrat den Pub und sah sich um, ob er schon da war. Doch sie sah ihn nirgends. Als sie sich nach einem freien Platz umsah, entdeckte sie nur noch einen leeren Tisch und ging sofort dort hin. Sie setzte sich, bevor ihr jemand den Tisch wegschnappte. Der Barkeeper sah sie schief an und meinte, dass sei der Stammtisch einer Gruppe, doch es war ihr wirklich egal in diesem Moment. Ihr Tag war hart gewesen und sie hatte keine Lust, sich mit jemandem den Tisch zu teilen. Also blieb sie sitzen, bestellte sich eine Cola und wartete.
Nachdem sie von Lilly eine Antwort bekommen hatte ging sie noch fröhlicher zum MacLaren*s. Sie betrat die Bar und wollte sich auf ihren Stammplatz setzen und auf sie warten, doch dort saß schon jemand. Aber das störte sie nicht, sie bestellte an der Bar ein Bier und ging zu ihrem Tisch. "Hey, du. Darf ich mich zu dir setzen?", fragte sie freundlich und lächelte die Unbekannte an. Das sie an ihrem Tisch saß, sagte sie ihr nicht, schließlich hatten sie den Tisch ja nicht gekauft. Als sie sich setzen durfte bedankte sie sich freundlich und sah sie neugierig an. "Ich bin Robin und wer bist du?" Sie war immer erfreut neue Leute kennen zu lernen und sie war ein freundlicher Mensch und ihr taten Leute Leid, die alleine an einem Tisch saßen und sie sah iwie traurig aus, weswegen sie besorgt fragte: "Alles gut bei dir?"
Eine Fremde stand plötzlich vor ihr und sah sie an.
"Ja, klar." Sie nickte und lächelte sie freundlich an.
"Ich bin Elliot." Sie trank einen Schluck ihrer Cola und sah sich um. Wahrscheinlich konnte J.D. nicht weg, weil Turk ihn aufhielt oder ein Patient. Dann nickte sie.
"Ja, alles gut." Sie spürte einen Tritt in ihrem Bauch und legte die Hände auf ihren Bauch.
"Nur ein wenig geschlaucht. Und bei dir?"
Sie lächelte sie weiter an und bekam ihren Drink von Wendy. "Es freut mich sehr dich kennen zu lernen Elliot. Oh, das kenne ich. Ich muss um 3 frühs raus um meine Morgenshow zu moderieren und ich bin den Rest des Tages immer total im Eimer. Was arbeitest du denn wenn ich fragen darf?" Elliot schien sehr nett zu sein weswegen sie auch gerne mehr über sie erfahren wollte. Sie verfolgte ihre Bewegungen und bemerkte erst jetzt ihren Babybauch, der von dem Tisch zunächst verdeckt war. "Ohhh, du bist ja schwanger. In welchem Monat bist du denn?" Auch wenn sie Kinder nicht wirklich mochte, so freute sie sich für Leute, die ein Kind bekamen.
"Ja, stimmt. Jetzt erkenne ich dich." Sie grinste.
"Ich bin Ärztin. Wenn ich Nachtschicht hab oder nicht einschlafen kann, schau ich mir deine Show an." Sie lachte.
"Ja, im achten Monat. Und ich bin froh, wenns vorbei ist." Sie rollte mit den Augen.
"Es ist schrecklich. Man fühlt sich dick und tollpatschig und alle starren einen komisch an. Heute musste ich im Supermarkt einen Teenager bitten, ob er mir was aus dem untersten Regal holt. Man, war das peinlich." Sie lachte und nahm einen Schluck. Da fiel ihr auf, dass sie wieder anfing, so viel von sich zu quatschen.
"Tut mir leid, wenn ich so viel rede, aber ich rede immer gerne und viel." Sie grinste breit.
Wie immer reagierte sie geschmeichelt und grinste breit wie ein Honigkuchenpferd. "Ich find es immer so toll wenn ich erkannt werde. Es gab ne Zeit da bin ich so rot noch geworden, glaube mir dagegen waren Tomaten grün," meinte sie lachend. Sie war noch nicht so erfolgreich wie es sich damals ausgemalt hatte, aber es lief halt nie wie man es plante. "Ohh, das ist ja süß von dir. Dann bist du sicher mein 3. Zuschauer oder so, um die Zeit ist ja meist keiner auf bzw. noch so nüchtern um zu merken worum es geht. Eig traurig. Ärztin? Oh, wow. Dann kann ich ja zu dir kommen wenn mal iwas mit mir ist. Ist das das Krankenhaus, was n paar Straßen hier weiter ist? Wie heißt das doch gleich... Ich komm gerade nicht drauf." Sich Gebäude zu merken war sie immer schlecht und wenn sie dann noch mit Ted unterwegs war bekam sie immer Vorträge darüber weswegen sie sie erst recht vergessen wollte. Lächelnd hörte sie ihr zu und sie merkte wie sie sich auf das Kleine Leben schon freute. "Das glaube ich. Also für mich wäre das nichts, aber evtl komme ich noch in das Alter. Ich weis nicht, ich bin iwie nicht so der Kindertyp. Und wenn ich mir vorstelle wie anstrengend das ist, auweia. Aber du hast doch sicher einen Freund oder Mann, der dir da hilft oder?" Sie nippte an ihrer Flasche Bier und hörte ihr weiter interessiert zu. Gleich wank sie ab als sie sich entschuldigte. "Ach, mach dir da keinen Kopf. Ich hab damit kein Problem, glaub mir ich bin da nicht besser. Also red dich ruhig aus, tut immer gut."
"Nein, glaub mir, es sind mindestens zehn. Meine Patienten schauen das immer mit großer Begeisterung an." Sie beugte sich so gut es ging zu ihr hinüber.
"Und jedes Mal sagen sie, dass du ein süßes, kleines Ding bist und fragen, ob du sie besuchen kannst." Sie lachte.
"Du meinst das Sacred Heart? Ja, da arbeite ich." Sie nickte und sah sie dann an.
"Jeder ist für Kinder gemacht. Es dauert nur eine Weile, bis man das erkennt. Ich hab auch ewig gebraucht, um mir darüber klar zu werden." Als sie den Mann erwiderte, sah sie auf die Uhr.
"Ja, J.D. Eigentlich sollte er vor einer halben Stunde dasein, aber ich wette Turk lässt ihn nicht gehen. Das ist sein bester Freund." Sie trank erneut einen Schluck ihrer Cola und bestellte sich dann eine neue. Dann lachte sie erleichtert auf.
"Dann bin ich ja froh." Sie fand es immer wieder erstaunlich, wie leicht man hier in New York neue leute kennen lernen konnte.
Als sie ihr zuhörte klatsche sie begeistert in die Hände und riss sie dann nach oben. "Yeaaaahr, ich bin der Krankenhaus-TV-Star. Ich glaub ich muss mal vorbei kommen und meine Fans beehren," sagte sie unter einem herzlichen Lachen. "Ohhh echt? Das sagen sie?" Nun war sie wirklich gerührt und wurde ein wenig rot. "Wenn das so ist komm ich dich morgen mal besuchen. Ich muss doch mich mal live zeigen wenn sie schon immer so fleißig mir zusehen." Und damit hatte sie auch kein Problem, sie mochte es Fans zu treffen und ihnen einen Wunsch damit zu erfüllen, denn wer träumte nicht mal mit jemanden aus dem TV reden zu können? "Ahhh, genau das wars. Ich hab bei sowas immer ein schlechtes Gedächnis. Also morgen Secret Heart, ich komm Nachmittags rum, weil morgen wieder eine Besprechnung ist. Du kannst also schonmal mit werben gehen, dass ich vorbei komme," meinte sie mit einem Zwinkern und grinste. Während sie ihr zuhörte nickte sie ab und dann und fragte sich ob sie jemals dem Partner finden würde mit dem es sich lohnt ein Kind zu bekommen, auf den sie sich verlassen kann und der immer auf sie da ist. Sie hatte nicht das Glück mit Männern und bisher gab es bei ihr wirklich nur 2 gute Beziehungen: Ted und Barney. Und an letzteren dachte sie öfters, auch wenn sie wusste, dass es mit ihnen nichts werden würde. "Männer und pünktlich sein, dass ist so ne Sache, die geht ja eig gar nicht. Und wenn sie dann noch ihre besten Freunde treffen, oho dann kann die Frau warten. Und dein J.D. arbeitet wohl auch im Krankenhaus? Wie habt ihr euch denn kennen gelernt?" Sie hatte wieder viel zu viele Frage aber sie war eben immer sehr interessiert.
Sie lachte, als Robin aufsprang und hielt ihr dann die Hand zum High Five hin.
"Gerne. Wobei. Morgen ist mein freier Tag, aber am Donnerstag kann ich dich reinschmuggeln." Sie grinste breit und machte sich eine geistige Notiz, besonders bei Mr. Anderson einen Defi bereit zustellen.
Dann rollte sie die Augen.
"Anfangs dachte ich ehrlich, die beiden sind schwul, so wie die immer rumtun, aber jetzt weiß ich es besser. Denke ich.", fügte sie noch hinzu.
"Wir haben uns in der Arbeit kennen gelernt. Es war ein ewiges Hin und her mit uns, mal Beziehung, dann wieder nicht. Aber letzten Endes klappt es anscheinend doch." Sie bekam ihre Coke und trank sofort einen Schluck.
"Achja, rechne mindestens mit zwei Stunden. Es gibt da diesen alten Mann, Mr. Anderson. Jedes Mal fragt er mich, ob man bei dem Fernseher zoomen kann. Der steht total auf dich." Sie würde jetzt nicht erwähnen, wie alt er war, sondern grinste nur breit.
Gott, sie war schon echt süß und nur zu gerne erwiederte sie ihr High Five mit einem Lachen. "Ok, dann machen wir das Donnerstag, passt mir auch. Ich muss ja eh immer frühs ran, da kann ich mich also immer anpassen. Das wird sicher n riesen Spaß, da freu ich mich schon drauf. Am besten gibst du mir deine Nummer, dann kann ich dir vorher schreiben, dann kannst du das alles noch größér aufziehen." Sie konnte ihr die Strapazen ansehen und hatte totales Mitleid mit der Armen. "Echt so schlimm? Ich glaub das muss ich mal sehen. Aber bei uns ist das auch so, 2 streiten sich immer um den Platz als besten Feund von Ted. Das nervt immer schrecklich sag ich dir." Begeistert hörte sie ihr zu und sah wie ihre Augen leuchteten als sie von JD erzählte. Sie schein wirklich mehr als verliebt zu sein und sie gönnte es ihr auch von Herzen. "Das freut mich sehr, aber klingt echt nach nem langen Drama." Und iwie konnte sie nicht anders und dachte gleich an Barney, aber das kwürde doch nie etwas werden. "Ok, das stötz mich nicht. Auweia, dann muss ich ja auf passen was ich anziehe was."
"Klar, mach ich." Sie holte einen Stift raus und schrieb ihre Nummern auf eine Serviette.
"Die erste ist von zuhause, die zweite mein Handy und die dritte mein Pager. Über den erreichst du mich immer, 24 stunden am tag." Sie schob ihr die Serviette zu und steckte ihre stift wieder ein.
"Es war wirklich ein langes Drama." Sie grinste dann.
"Ich empfehle, keinen tiefen ausschnitt. es sei denn, du stehst auf grapscher und glupscher." ihr pager ging los und sie seufzte.
"Tut mir leid, ein Notfall." Sie hievte sich hoch und legte etwas Geld für die Coke auf den Tisch.
"Wir sehen uns am Donnerstag." Sie würde Robin ja umarmen, doch mit ihrem Bauch war es so gut wie unmöglich. Also winkte sie nur. Während sie zur türe ging, holte sie ihr handy heraus und rief im KH an. dann war sie weg.
Erfreut nahm sie den Zettel an und dankte ihr dafür. "Ok, alles klar. Also wenn ich dich dann nicht erreiche weis ich auch nicht mehr. Also unser Date steht," meinte sie mit einem Zwinkern. Schnell packte sie die Serviette in ihre Handtasche und verstaute ihn gut. "Wenn du magst kannst du mir ja das ja iwann ausführlich erzählen evtl wird ja ne spannende Story daraus für ne Reportage oder so. Ok, geschlossene Sachen gespeichtert." Als ihr Pager los ging seufzte sie, denn sie ahnte schon, dass sie los musste. "Kein Problem, rette ein Leben und pass auf dich und das Kleine auf. Bis Donnerstah dann." Fröhlich wank sie ihr nach und schmunzelte. Sie war wirklich sehr nett und sie war froh sie kennen gelernt zu haben. Genüsslich trank sie noch ihr Bier aus und noch eins und machte sich dann nach Hause, denn sie musste ja früh wieder aufstehen.
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